Ein modernes Wohnzimmer ist in der Regel ein gemütlicher Lebensmittelpunkt, der zum Entspannen, Abschalten oder auch zum geselligen Beisammensein mit Familie und Freunden einladen soll. Um einen solchen Raum zu schaffen, gilt es, an verschiedenen Punkten anzusetzen und den Raum ganz nach den eigenen Vorstellungen einzurichten und zu dekorieren. Während bei Möbeln, Sofas, dem Bodenbelag / Teppichen, Deko-Gegenständen und Co. oft schon eine genaue Vorstellung vorhanden ist, wird einem wichtigen Aspekt oft zu wenig Beachtung geschenkt: der Beleuchtung. Was also sollte man beachten, um eine perfekte Wohnzimmer-Beleuchtung zu schaffen?
Unterschiedliche Tätigkeiten erfordern unterschiedliche Lichtverhältnisse
Für viele Menschen ist das Wohnzimmer der Raum in den eigenen vier Wänden, in dem sie sich am häufigsten aufhalten und dabei verschiedensten Beschäftigungen nachgehen oder eben gerade nicht nachgehen. Lesen, Relaxen, Fernsehen oder ein spannender Spieleabend erfordern alle unterschiedliche Lichtverhältnisse, um die jeweiligen Tätigkeiten auch ordentlich durchführen zu können.
Eine zentrale Deckenbeleuchtung ist daher nicht ausreichend, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, auch wenn es dimmbar ist. Es ist ratsam, ein Lichtkonzept zu entwickeln bzw. zu planen, bei dem in jeder Situation die passende Lichtstimmung gegeben ist.
Gleichmäßige Grundhelligkeit schaffen
Die Basis einer perfekten Wohnzimmer-Beleuchtung ist wie bei allen anderen Räumen auch die sogenannte Grundbeleuchtung in Form von Decken oder auch Wandleuchten. Je nach der Größe des Wohnzimmers und den räumlichen Gegebenheiten kann es entweder sinnvoll sein, die Grundbeleuchtung mittig im Raum oder aber sinnvoll über die Decke verteilt zu platzieren. Die Grundbeleuchtung dient in erster Linie zur Schaffung einer gleichmäßigen Grundhelligkeit im Raum, die im Falle eines Wohnzimmers nicht mehr als 100 Lumen pro Quadratmeter benötigt. Passende Leuchtmittel findet man beispielsweise auf www.gluehbirne.de.
Verschiedene Zonen: Der Mix machts
Eine ideale Wohnzimmer-Beleuchtung besteht neben der Grundbeleuchtung aus einem Mix unterschiedlicher Lichtquellen, der sogenannten Bereichsbeleuchtung, die sich an den individuellen Anforderungen der einzelnen Bereiche orientieren. Die Bereichsbeleuchtung sollte in erster Linie funktional sein und die Tätigkeiten, die man in den verschiedenen Zonen des Wohnzimmers ausübt, bestmöglich unterstützen. Eine Leseecke benötigt beispielsweise anderes Licht als ein Bereich, in dem Kinder häufig spielen oder ein Bereich, an dem man oft am Laptop sitzt. Auch können einzelne Bereiche, an denen etwa Wandbilder hängen, Pflanzen oder Skulpturen bzw. andere dekorative Elemente stehen, mit separaten Strahlern zusätzlich in Szene gesetzt werden.
Ein weiteres entscheidendes Element in der Zonenbeleuchtung ist das Zusammenspiel von direkter und indirekter Beleuchtung. Während direkte Lichtquellen, wie etwa Schreibtischlampen oder Spots, klare und gezielte Helligkeit bieten, schafft indirektes Licht, beispielsweise durch dimmbare LED-Strips hinter dem TV, eine gemütliche und atmosphärische Umgebung. Gerade im Zusammenhang mit einem HDTV ist die richtige Beleuchtung entscheidend, um störende Reflexionen auf dem Bildschirm zu vermeiden und gleichzeitig eine angenehme Lichtatmosphäre für längere Filmabende zu schaffen.
Hier sind der eigenen Kreativität und dem persönlichen Geschmack grundsätzlich keine Grenzen gesetzt – die Bereichsbeleuchtung kann mit Tischleuchten, Stehleuchten, Deckenspots oder Bilderleuchten realisiert werden. Für besonders flexible Lichtlösungen sind auch dimmbare Lampen oder verstellbare Lichtfarben empfehlenswert, um je nach Stimmung und Tageszeit das Licht anzupassen. Ein smarter Einsatz von Beleuchtung kann das Wohnzimmer in verschiedene Funktionsbereiche unterteilen und damit nicht nur den Komfort, sondern auch das Seherlebnis deutlich verbessern.
Fazit
Es lohnt sich, ein wenig Zeit in die Lichtplanung zu investieren, um die perfekte Beleuchtung für ein Wohnzimmer zu realisieren, die in jeder Situation ein passendes Ambiente ermöglicht. Dabei ist es wichtig, auf die passende Lichtstärke der einzelnen Leuchten zu achten, die sich im Wohnzimmer im warmweißen Bereich befinden sollte, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Gerade in Kombination mit einem HDTV ist es ratsam, stark reflektierende Lichtquellen zu vermeiden, um eine optimale Bildqualität zu gewährleisten.
Mit modernen Smart-LEDs lässt sich die Funktionalität der Beleuchtung zusätzlich verbessern. Über smarte Steuerungen kann man Lichtstimmung und Helligkeit bequem per App oder Sprachbefehl regulieren. Dies ermöglicht nicht nur eine exakte Anpassung des Lichts an verschiedene Situationen – von entspannten Filmabenden bis hin zu Arbeitsphasen am Laptop –, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, das Licht zu automatisieren. So kann beispielsweise eine spezielle Beleuchtung für den Fernsehabend voreingestellt werden, bei der das Licht automatisch gedimmt wird, sobald der HDTV eingeschaltet wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die richtige Lichtgestaltung nicht nur das Wohlfühlambiente des Wohnzimmers steigert, sondern auch die Nutzung der unterschiedlichen Zonen und technischen Geräte wie dem HDTV perfekt unterstützt.
